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Gemeinde Weichering startet Psychische Gefährdungsbeurteilung

Für ein gesundheitsförderliches Arbeitsklima


Die Gemeinde Weichering mit Bürgermeister Thomas Mack zeigt, dass sie sich nicht nur um die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Bürger und Bürgerinnen kümmert, sondern auch um die ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. In den kommenden Wochen wird die Psychische Gefährdungsbeurteilung durchgeführt. Dabei sollen mögliche Gefährdungen und Chancen im Arbeitsalltag identifiziert werden, die sich auf die psychische Gesundheit der Mitarbeiterinnen auswirken können.

Frau liegt krank auf dem Boden mit dem Laptop auf dem Schoß. Bildüberschrift "Präsentismus"


Aber von vorne:

Im Sitzungssaal der Gemeinde Weichering fand gestern die Auftaktveranstaltung der Psychischen Gefährdungsbeurteilung statt. Eröffnet wurde diese vom Bürgermeister Thomas Mack, dem das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden sehr wichtig ist.

Melanie Faltermeier und Melanie Meyer-Tischler klärten Fragen sowohl über die Psychische Gesundheit im Allgemeinen als auch rund um die Durchführung der GBpsych. Eingeladen wurde die gesamte Belegschaft.


Während des Prozesses gibt’s nun unseren „Digitalen Wegweiser zur Unterstützung der Integration von Psychischer Gesundheit im Unternehmenskontext“ sowie Coachingstunden bei Bedarf für alle Mitarbeitenden.




Warum ist die Psychische Gefährdungsbeurteilung so wichtig?

Eine gute psychische und physische Gesundheit ist die Basis für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im Beruf. Doch gerade in stressigen Arbeitsumgebungen oder in Situationen, in denen Konflikte auftreten, können psychische Belastungen entstehen. Werden diese Belastungen über längere Zeit nicht erkannt oder nicht adäquat angegangen, kann dies zu ernsthaften psychischen Erkrankungen führen. Nicht nur, dass die Psychische Gefährdungsbeurteilung im Arbeitsschutzgesetz verankert ist - sie hilft dabei, frühzeitig mögliche Risiken und Belastungen als auch Chancen zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.


Was die Psychische Gefährdungsbeurteilung NICHT will:

Einzelne Mitarbeitende mit psychischen Erkrankungen aufspüren und öffentlich an den Pranger stellen. Das wäre definitiv nicht zielführend.


Ein positives Vorbild, das hoffentlich Schule macht!

Die Gemeinde Weichering setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Belegschaft. Denn nur wer ein sicheres und gesundheitsförderliches Arbeitsumfeld schafft, kann die Mitarbeitenden langfristig binden. Die Ergebnisse der Beurteilung werden genutzt, um gezielte Maßnahmen und Verbesserungen im Arbeitsalltag umzusetzen und somit eine gesundheitsförderliche Arbeitsumgebung zu schaffen.


In den nächsten Wochen heißt es nun

Teilnahme an der Befragung, Auswertung, Ermittlung der Gefährdungen und Chancen, Interpretation der Ergebnisse.


Wir freuen uns auf die Ergebnisse und möchten uns an der Stelle für das Vertrauen des Bürgermeisters Herrn Thomas Mack und Frau Andrea Zimmermann inständig bedanken.


☝️ Übrigens: es gibt keine Organisation, bei der es keine Gefährdungen gibt. Es geht jedoch um den Umgang ebendieser und wie Gefährdungen minimiert werden können. Die Mitarbeitenden jedes Unternehmens, jeder Organisation haben eigene Herausforderungen und Bedürfnisse. Deshalb bedarf es einer eigenständigen Betrachtung und individueller Betreuung. Eine Gemeinde ist nicht zu vergleichen mit einem mittelständischen Produktionsunternehmen. In einer Gemeinde steht der Dienst am und für den Menschen im Fokus. Zugleich stehen auch die Mitarbeitenden im Fokus.

So individuell die Menschen und unsere Psyche, so individuell ist jede Organisation.


Daher ist einer unserer Werte bei WE ARE MENTAL: Individualität. Wir widmen uns euch individuell. Das bedeutet auch: Jedes Konzept zur Stärkung und den Umgang von Psychischer Gesundheit wird individuell erarbeitet. Und wir finden es großartig, dass sich so viele darauf einlassen.


P.S.: Wer mehr über die oberbayerische Gemeinde Weichering im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erfahren möchte, folgt diesem Link. 😊


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